Hoch hinaus
Bergsteigen & Klettern

Ihr steht staunend vor dem Hotel Lampenhäusl und saugt die Umgebung in euch auf -
lange habt ihr euch auf diesen Moment gefreut - endlich Urlaub und die frische Luft der Berge.

Beim Rundumblick in Fusch werden euch schlagartig die vielen Möglichkeiten bewusst,
die euch die Hohen Tauern bieten - dann kann es ja losgehen.

Fusch liegt an der weltbekannten Großglockner Hochalpenstraße und diese bringt euch in kurzer Zeit in die Welt des Hochgebirges. Das Fuscher Törl oder die Franz-Josef-Höhe sind top Ausgangspunkte für die höchsten Bergtouren des Landes. Habt ihr schon immer davon geträumt, den Großglockner zu besteigen? Dann kommt nach Fusch, entspannen noch zwei Tage im Hotel Lampenhäusl und dann geht es auf den höchsten Gipfel von Österreich.

Oder wollt ihr nicht gleich auf den höchsten? Dann seht euch das Imbachhorn, den Schwarzkopf, das große Wiesbachhorn, die Hohe Dock oder die legendäre Glocknerrunde näher an. Alle diese Touren sind zum Greifen nahe und die Ausgangspunkte sind von Fusch recht einfach zu erreichen. Wir haben einige Tipps für euch auf Lager und stellen gerne den Kontakt zu lokalen Bergführern her.

Wenn die “Vertikale” eure Welt ist und ihr beim Klettern eure große Leidenschaft gefunden habt, dann seid ihr in Fusch im Nationalpark Hohe Tauern gut aufgehoben. Eine schnelle Boulder-Session gefällig? Entlang der Großglockner Hochalpenstraße, gleich hinter der Mautstelle in Ferleiten, liegen eine Menge großer Felsblöcke herum, welche bei Boulderern im ganzen Land bekannt und beliebt sind.

Fans des Sportkletterns am Fels finden im Klettergarten Bruck Ihre Bestimmung. In wenigen Minuten mit dem Auto von Fusch aus zu erreichen, bietet diese Felswand genügend Klettertouren in unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden. Wenn das Wetter mal nicht mitspielt und die Felsen im Freien nass und kalt sind findet ihr in Saalfelden eine der modernsten Kletterhallen im Salzburger Land. Die Kletterhalle "felsenfest" ist nicht weit entfernt und lädt zu vertikalen Indoor-Sessions.

Ob hoch hinaus ins ewige Eis mit Steigeisen und Pickel oder in der Vertikalen mit Seil, Chalk-Bag und Kletterschuhen - unsere Region würde nicht “Hohe Tauern” heißen, wenn das nicht alles möglich wäre. Das Hotel Lampenhäusl ist ein toller Ausgangspunkt für Berg- und Kletterabenteuer aller Art.

Nicht nur hochalpin
Wandern, Walken und Laufen

Der Wecker klingelt viel zu früh an einem Urlaubstag - draußen wird`s erst schön langsam hell. Beim Blick aus dem Zimmerfenster seht ihr wie der Tag langsam erwacht. Der Morgen ist noch frisch - es liegt etwas Nebel im Tal, die Berggipfel rund um Fusch sind jedoch schon rot-orange beleuchtet. Das wird ein herrlicher Tag für eine Wanderung in unserer Region. Gemeinsam mit einigen anderen Gästen macht ihr euch auf den Weg - die Stimmung ist super, genau so soll Wanderurlaub sein.

Zugegeben “Hohe Tauern” klingt ziemlich hochalpin und das sind sie auch. Viele denken jetzt vielleicht: “Da kann man ja nur Bergsteigen, da geht es ja überall steil rauf.” Man muss kein Bergsteiger sein, um bei uns auf seine Kosten zu kommen. Die Gegend um Fusch bietet eine Menge an Wegen, Trails und Pfaden, die sich hervorragend zum Wandern, Walken, Joggen und Berglaufen eignen. Mit Walkingstöcken, Wanderschuhen oder Trailrunning-Schuhen seid ihr auf den Wegen rund um Fusch und im Nationalpark Hohe Tauern gut unterwegs.

Auf Wanderungen nicht vergessen

  • Wetterschutzkleidung
  • Kleines Erste-Hilfe Set
  • Ev. warme, lange Kleidung
  • Bei Wetterverschlechterung, Haube & Handschuhe
  • Sonnenbrille, Kopfbedeckung
  • Sonnenschutz für die Haut
  • Ausreichend Proviant und Flüssigkeit
  • Info über Wetterbericht, Tendenz & Wetterentwicklung
  • Kartenmaterial & Toureninformation
  • Mobiltelefon, Fotoapparat, ev. Feldstecher
  • Telefon- & Notfallnummern (Hotel, Bergrettung etc.)
  • An der Hotelrezeption sagen wohin die Tour geht

Eine kleine Auswahl unserer Lieblingstouren für euch

Wanderung 1

| 1. Wanderung zur Ponyhofalm |

Die Ponyhofalm ist eine wunderschöne - von den Altbauersleuten mit Herzblut bewirtschaftete Alm -
mitten im Nationalpark Hohe Tauern. Die Wanderung dorthin ist nicht wirklich schwer und ein schöner Ausflug für die ganze Familie.
Auf ca. 1.400 m Seehöhe erstreckt sich ein herrliches Almgebiet mit tollen Ausblicken in die Bergwelt der Hohen Tauern.


Der Weg zur Ponyhofalm

Die Wanderung startet vom Lampenhäusl zuerst über ca. 2 km Spazierweg in nördlicher Richtung bis zum Ortsteil Judendorf, bzw. bis zum Hinterjudendorf Bauern - besser bekannt als Ponyhof. Von hieraus folgt man dem Forstweg in angenehmer Steigung bis zur Ponyhofalm.

Je nach Geschwindigkeit und Ausdauer erreicht man nach ca. 2 h die Ponyhofalm auf einem schönen Hochplateau in einem herrlich romantischen Almgebiet. Aufgrund der Höhenlage von ca. 1.400 m Seehöhe hat man einen tollen Ausblick in die Bergwelt der Hohen Tauern.


Wandertour-Fact-Box
Beste Wanderzeit:
Optimales Wander- und Ausflugsziel von Frühling bis Herbst. Auch im Winter mit Schneeschuhen
Höhenmeter Aufstieg:
590 hm
Höhenmeter Abstieg:
590 hm
Gehzeit:
ca. 2 - 2 1/2 Stunden
Schwierigkeit Aufstieg:
Einfach zu gehen über den Forstweg.
Kondition:
Leichte Wanderung mit angenehmer Steigung
Ausgesetzte Stellen:
Nein
Schwierigkeit Abstieg:
Über Forstweg keinerlei Schwierigkeiten.
Panorama:
Tolle Aussicht auf östliche Seite des Fuscher Tals und in die Hohen Tauern
GPS Position:
Längengrad: 12,7287769
Breitengrad: 47,2299873
Exposition Auf- & Abstieg:
West
Parken und Einkehr:
Start vom Lampenhäusl. Einkehr auf der Ponyhofalm.
Wanderung 2

| 2. Wanderung zur Walchen Hochalm |

Die Wanderung zur Walcher Hochalm ist ein echtes Highlight in Fusch. Nicht nur wegen des schönen Almplateaus, sondern gerade aufgrund des Weges auf die Alm. Ganz nach dem Motto, "der Weg ist das Ziel". Die Wanderung führt hinter einem dosenden Wasserfall hindurch. Hinter den herabstürzenden Wassermassen befindet sich zudem ein toller Rastplatz zum Verweilen. Fotospot garantiert!


Der Weg zur Walcher Alm

Der Weg auf die Walcher Alm startet rechts vor der Mautstation in Ferleiten. Direkt am Tauerngasthof beginnt der Saumpfad hoch zur Walcher Grundalm. Man folgt dem Weg links haltend des Walcherbaches in Serbentinen immer höher steigend, bis man eine Weggabelung ereicht. Hier geht man rechts in Richtung der Walcher Grundalm und quert den Walcherbach über einen Holzsteg. Nun ist es nicht mehr weit und man hat die Walchergrundalm auf 1.580 m Seehöhe erreicht.

Hinter der Grundalm steigt der Weg weiter an und führt über freie Hänge Richtung Westen zur Walcher Hochalm auf 1.853 m Seehöhe. Nach der Hochalm folgt das Highlight dieser Wanderung. Der Walcherbach ergießt sich in einem tosenden Wasserfall ins Tal und der Weg führt hinter diesem Wasserfall hindurch. Nach diesem tollen Foto-Spot folgt der Wasserfallweg in Serpentinen wieder in Richtung Tal und zurück zum Ausgangspunkt.


Wandertour-Fact-Box
Beste Wanderzeit:
Besonders bliebt im Sommer bei nicht zu heißen Temperaturen.
Höhenmeter Aufstieg:
ca. 630 hm
Höhenmeter Abstieg:
ca. 630 hm
Gehzeit:
ca. 3 1/2 - 4 Stunden
Schwierigkeit Aufstieg:
Nicht wirklich schwierig, jedoch aufgrund Wasserfälle ev. Rutschgefahr
Kondition:
Mittelschwere Wanderung mit steilen Serpentinen
Ausgesetzte Stellen:
Nein
Schwierigkeit Abstieg:
Technisch nicht anspruchsvoll - in der Nähe vom Wasserfall Rutschgefahr
Panorama:
Herrliche Aussicht über Fusch, den Hohen Tenn und das Hohe Wiesbachorn
GPS Position:
Längengrad: 12,793796
Breitengrad: 47,168736
Exposition Auf- & Abstieg:
West, Süd, Nord
Parken und Einkehr:
Parken in Ferleiten, Einkehr im Tauernhaus,
Almen sind nicht bewirtschaftet.
Wanderung 3

| 3. Unterwegs am Gamsgrubenweg |

...und mitten hinein ins Herz des Nationalparks Hohe Tauern. Auf der Franz-Josefs-Höhe - einem der schönsten Aussichtspunkte entlang der Großglocknerhochalpenstraße - geht es los. Der Gamsgrubenweg führt seine Besucher in die fantastische Naturwelt im Angesicht des höchsten Berges Österreichs. Abenteuer, Wissen, gesunde Bewegung - und das alles vor einer atemberaubenden Kulisse.


Der Weg zur Gamsgrube

Wer sein Auto parkt und sich auf den Weg macht, der merkt sofort - so einen Weg findet man nicht alle Tage. Ein breiter, bequem zu gehender Pfad mitten im Fels, immer oberhalb des Pasterzengletschers. Der Weg beginnt direkt bei der Franz-Josef-Höhe oberhalb des Gletschers und führt seine Besucher zum Sonderschutzgebiet Gamsgrube - wer etwas weiter gehen will, kann den Weg bis in den Wasserfallwinkel fortsetzen.

Am Beginn des Weges warten einige atemberaubende Tunnelsysteme, die extra in den Fels der Hohen Tauern geschlagen wurden. In diesen Tunnels sind einige Ausstellungen zur Sagenwelt rund um den Großglockner zu bestaunen. Im Schutzgebiet Gamsgrube wartet streng geschützte Fauna und Flora drauf, von den Besuchern bewundert zu werden. Beim Wasserfallwinkel ist ganz Schluss mit dem Gamsgrubenweg - der Rückweg erfolgt auf selber Strecke.


Wandertour-Fact-Box
Beste Wanderzeit:
Hochsommer - bzw. während der Öffnungszeiten der Großglockner Hochalpenstraße
Höhenmeter Aufstieg:
ca. 300 hm
Höhenmeter Abstieg:
ca. 300 hm
Gehzeit:
ca. 2 - 2 1/2 Stunden
Schwierigkeit Aufstieg:
Keinerleih Schwierigkeiten. Weg perfekt ausgebaut
Kondition:
Leichte Wanderung, aber unterschätzen Sie die Seehöhe nicht
Ausgesetzte Stellen:
Nein
Schwierigkeit Abstieg:
Technisch einfach. Der Weg ist perfekt ausgebaut
Panorama:
Volle Punktezahl. Die Aussicht auf den Großglockner und die Gletscherwelt der Hohen Tauern ist atemberaubend
GPS Position:
keine Angabe
Exposition Auf- & Abstieg:
Süd
Parken und Einkehr:
Parken bei der Franz-Josef-Höhe, Einkehr ebenfalls und danach im Hotel Lampenhäusl
Wanderung 4

| 4. Wanderung ins Sulzbachtal |

...in ein wunderschönes, östlich gelegenes Seitental von Fusch. Das Sulzbachtal ist ein Almgebiet mit bewirtschafteten Almen und einer traumhaften Naturkulisse. Hier trifft man auch immer wieder auf Fliegenfischer. Es ist kaum zu glauben, aber der Sulzbauch gehört zum Fliegenfischgewässer Fuscher Ache und weist einen tollen Bestand an Bachforellen auf.


Der Weg ins Sulzbachtal

Dieser beginnt ganz entspannt beim Hotel Lampenhäusl und führt erstmal talauswärts. Vorbei an der Tankstelle zur linken Hand geht es rechts über die Fuscher Ache. Man folgt dem Spazierweg weiter talauswärts. Nach einigen hundert Metern wird der Fahrweg zum Sulzbachbauern erreicht. Vom Sulzbachbauern aus führt rechts der Forstweg vorbei an der Angereralm hoch ins Sulzbachtal.

Leicht bergauf steigend über einige Kehren erreicht man das Sulzbach-Hochtal und folgt dem Verlauf des Sulzbaches taleinwärts, bis man die Sulzbachalm erreicht. Diese liegt ein wenig am rechten Hang. Wer dem Forstweg taleinwärts folgt, gelangt zur Kammerer Grundalm auf ca. 1.400 m Seehöhe. Von dort kann man auch noch weiter zur Kammerer Hochalm.


Wandertour-Fact-Box
Beste Wanderzeit:
Von Frühling bis Herbst. Besonders schön im Hochsommer und bei herbstlicher Stimmung
Höhenmeter Aufstieg:
400 - 600 hm
Höhenmeter Abstieg:
400 - 600 hm
Gehzeit:
3 1/2 bis 4 Stunden
Schwierigkeit Aufstieg:
Keinerleih technische Schwierigkeiten. Auf- und Abstieg entlang Fahrweg
Kondition:
einfache Wanderung ohne nennenswerte Schwierigkeiten
Ausgesetzte Stellen:
Nein
Schwierigkeit Abstieg:
Gleich wie Aufstieg, technisch nicht anspruchsvoll
Panorama:
Tolle Aussichten auf die andere Talseite zu Imbachhorn & Co.
GPS Position:
keine Angabe!
Exposition Auf- & Abstieg:
West
Parken und Einkehr:
Einkehr auf der Bichlalm oder beim Rückweg auf der Angereralm
Wanderung 5

| 5. Wanderung zur Gleiwitzerhütte |

Die Wanderung auf die Gleiwitzerhütte ist ein Klassiker in Fusch. Der Weg führt in ein herrliches Hochtal hoch über dem Ort - mit angenehmer Steigung und nicht allzu vielen alpinen Mühen kann man ein wenig alpine Luft schnuppern. Die Felsriesen der Hohen Tauern sind zum Greifen nahe.


Der Weg zur Gleiwitzerhütte

Der Aufstieg startet direkt gegenüber vom Hotel Lampenhäusl und führt in moderater Steigung in westlicher Richtung in ein schönes Hochtal, immer entlang des Hirzbaches. Der Weg verläuft vorerst auf der linken Seite des Baches und überwindet gleich mal einige Höhenmeter in Serpentinen.

Kurz vor der Hirzbachalm überquert man eine Brücke und wechselt somit auf die rechte Bachseite. Entlang des Hirzbaches dreht das Tal langsam in südlicher Richtung. Ab hier ist das Ziel, die Gleiwitzerhütte schon zu sehen. Vorbei an der Hirzbachalm, auf einer Höhe von 1.715 m, verlässt der Weg das Tal und führt in vielen, nun steilen Serpentinen, über nochmal 400 hm bis zur Gleiwitzerhütte auf 2.174 m.


Wandertour-Fact-Box
Beste Wanderzeit:
Ganzer Sommer. Im Frühling oft noch Schneereste
Höhenmeter Aufstieg:
1.360 hm
Höhenmeter Abstieg:
1.360 hm
Gehzeit:
ca. 3 - 3,5 Stunden
Schwierigkeit Aufstieg:
Technisch nicht allzu anspruchsvoll, jedoch ist Trittsicherheit erforderlich
Kondition:
Mittelschwer - steile Kehren, gute Grundkondition erforderlich
Ausgesetzte Stellen:
Nein
Schwierigkeit Abstieg:
Gleich wie Aufstieg, Vorsicht auf rutschigen und feuchten Stellen
Panorama:
Herrliche Aussicht in die Hohen Tauern und über das Fuscher Tal
GPS Position:
Längengrad: 12,7287769
Breitengrad: 47,2299873
Exposition Auf- & Abstieg:
Nord - Ost
Parken und Einkehr:
Ausgangspunkt gegenüber Lampenhäusl, Einkehr in der Hütte und danach im Hotel
Wanderung 6

| 6. Wanderung zur Schwarzenberghütte |

Wer Ferleiten kennt und die Landschaft entlang der Großglocknerstraße schätzt, der wird auch die Wanderung zur Schwarzenberghütte lieben. Eine herrliche Tour in unglaublich imposanter Hochgebirgslandschaft. Der Weg ist steil und es sind viele Kehren zu bewältigen - lassen Sie sich Zeit und genissen die tolle Landschaft und Aussicht.


Der Weg zur Schwarzenberghütte

Gestartet wird diese Wanderung beim Tauerngasthof in Ferleiten. Die Mautstelle Ferleiten ist auch der Ort, wo man am besten sein Auto parkt. Die Route folgt zuerst dem Käfertalweg in Richtung Süden bis zur Vögerl-Alm und ab hier geht es etwas steiler zur Sache. Hinter der Almhütte beginnt der gut markierte Weg in Richtung Schwarzenberghütte (vormals Mainzerhütte). Dieser überwindet gut 1.000 Hm in endlos erscheinenden Kehren, bis auf einem unübertroffenen Aussichtsplatz die Schwarzenberghütte auftaucht. Nach rund 4 Stunden hat man es geschafft und darf sich getrost auf eine ausgiebige Rast freuen.

Lassen Sie sich Zeit und genießen Sie den Aufstieg - kein Grund zur Eile. Kamera oder Fotoapparat dringend empfohlen. Bereits am Weg tut sich ein atemberaubendes Bergpanorama auf. Das komplette Ferleitental, die Großglockner Hochalpenstraße, die Edelweißspitze, der Brennkogel und der Fuscherkarkopf sind zum Greifen nahe - um nur einige Beispiele zu nennen. Wer nach diesen langen Aufstieg und bei dieser herrlichen Aussicht keine Lust hat, wieder abzusteigen, die Schwarzenberghütte bietet auch einige Schlaflager.


Wandertour-Fact-Box
Beste Wanderzeit:
Hochsommer - während der Öffnungszeiten der Hütte.
Höhenmeter Aufstieg:
1.120 hm
Höhenmeter Abstieg:
1.120 hm
Gehzeit:
ca. 4 - 4 1/2 Stunden
Schwierigkeit Aufstieg:
Technisch nicht allzu anspruchsvoll, jedoch steile Kehren - Trittsicherheit erforderlich
Kondition:
Mittel- bis schwere Tour. Die 1.120 Hm haben es in sich. Grundkondition sollte vorhanden sein
Ausgesetzte Stellen:
Nein
Schwierigkeit Abstieg:
Technisch nicht schwierig. Bei Feuchtigkeit oft rutschig, gutes Schuhwerk ist wichtig
Panorama:
Umglaubliche Ausblicke in die Berg- und Gletscherwelt der Hohen Tauern
GPS Position:
Längengrad: 12,76452
Breitengrad: 47,135573
Exposition Auf- & Abstieg:
Ost
Parken und Einkehr:
Parken in Ferleiten. Einkehr in der Schwarzenberghütte und/oder Tauerngasthof

Freiheit genießen
Mountainbike & Rennrad

Kehre für Kehre windet sich die Großglockner Hochalpenstraße hinauf und stellt sich dem Radfahrer unerbittlich in den Weg. Die kalte Morgenluft der Hohen Tauern erfrischt die Lungen. Bei der Übersetzung und der Steilheit kommt man ganz schön außer Atem. Noch 200 Höhenmeter. Die Anstrengung ist nicht das einzige, was hier atemberaubend ist - das Panorama der Hohen Tauern ebenso. Gleich haben wir es geschafft und das Ziel am Fuscher Törl ist erreicht. Nun noch ein Foto mit den Rädern und schon machen wir uns für die Abfahrt fertig.


Auf Tour mit dem Straßenrad

Das ist ein kleiner Auszug aus dem Leben eines Rennradfahrers, der sich soeben zum “Glocknerkönig” gekrönt hat. Jedes Jahr kommen tausende Rennradfans aus aller Herren Länder nach Fusch, um sich den legendären Glockner zu holen. Rennbegeisterte tun dies beim offiziellen Event "Glocknerkönig", andere wiederum machen das im Alleingang. Ganz egal, wie ihr es plant - mit dem Rad auf den Glockner zu fahren ist legendär und sollte von jedem Radfahrer einmal im Leben gemacht werden. Doch es muss nicht immer gleich ganz nach oben sein. Unsere Region hält noch so manche tolle Rennradtour in der Hinterhand, die euch nicht gleich ins Hochgebirge bringt. Versucht doch mal die Loferrunde oder die Tour nach Kitzbühel. Bei der Tour nach Dienten und zum Hochkönig kommt jeder ins Schwärmen, der auf tolle Bergpanoramen und sportliche Bergstraßen steht.


Rennrad oder Mountainbike - egal

Mit welchem Sportgerät ihr das vorhabt ist übrigens egal - die Leistung ist und bleibt beträchtlich. Wer mit dem Mountainbike unterwegs ist, findet bei uns noch eine Reihe weiterer toller Möglichkeiten. Wenn ihr zum Beispiel auf den Buckerberg “biken” wollt, kommt ihr nicht nur in den Genuss einer tollen Route, ihr erlebt auch ein herrliches Panorama ins Fuscher Tal. So ist es auch auf der Tour ins Sulzbachtal, zur Trauneralm, nach Bad Fusch oder zur Ponyhofalm. Fast genauso legendär wie mit dem Rennrad auf den Glockner, ist die Mountainbiketour auf den Hundstein hoch über dem Zeller See. Von Bruck ausgehend steigt die Tour hart an und verlangt selbst erfahrenen Mountainbikern viel ab - das Panorama über Berge und See ist jedoch traumhaft.


Nicht nur Spitzensport

Wer jetzt glaubt, bei uns kommen nur Supersportler auf ihre Kosten, der irrt sich gewaltig. Am Tauernradweg können auch Genuss- und Reiseradler tolle Panoramen und herrliche Ausblicke genießen. Wer Genussbiker ist, aber trotzdem mal auf den Großglockner radeln möchte, der leiht sich einfach ein E-Bike. Wenn ihr mal auf Tour nicht mehr weiterwisst - kein Problem, ein Anfruf genügt, wenn es um Rückhol- oder Pannenservice geht.

Ob sportlich - leistungsorientiert oder gemütlich - freizeitgenießend - die Radregion rund um die Ferienregion "Bruck Fusch Grossglockner" ist eine Destination für einen tollen Radurlaub. Das Hotel Lampenhäusl liegt strategisch und hat sich im Laufe der Zeit gut auf Radsportler eingestellt - aber überzeugt euch einfach selbst.

Wir freuen uns schon darauf, euch bald persönlich im Lampenhäusl begrüßen zu dürfen.

An der Glocknerstraße
Motorrad-Paradies Großglockner

Das Hotel Lampenhäusl liegt in Fusch in der Region „Bruck Fusch Grossglockner“. Der Ort trägt zum Namen den Zusatz “an der Großglocknerstraße” und liegt am Beginn der Weltberühmten Hochalpenstraße. Fusch ist der letzte Ort im Salzburger Land bevor man am Hochtor die Landesgrenze zu Kärnten überschreitet. Das Hotel Lampenhäusl ist seit jeher idealer Ausgangspunkt für Touren rund um die Hohen Tauern.

Die Großglockner Hochalpenstraße ist nicht nur weltbekannt und war zu Zeiten des Baus ein Meilenstein technischer Straßenbaukunst, in Motorradkreisen gilt sie als eine der schönsten Passstraßen der Ostalpen. Gleich hinter dem Ort Fusch steigt sie leicht an und der Spaß kann beginnen. Einmal wird man allerdings noch ausgebremst - in Ferleiten - bei der Mautstation heißt es ein Mautticket lösen.

Danach aber geht es los und die Großglockner Hochalpenstraße hält, was sie verspricht. Granitsteine am Straßenrand markieren die Wegpunkte und die insgesamt 36 Kehren sind mit Tafeln versehen, damit man immer weiß, wo man sich gerade befindet. Apropos Kehren - diese sind das Beste an der Straße und treiben jedem Motorradfan Begeisterung ins Gesicht. Gas weg, anbremsen, in die Kurve legen und wieder hinausbeschleunigen - genauso muss sich Motorradfahren anfühlen.

Beim Fuscher Törl ist erstmal Schluss mit der Fahrt. Man sollte auch einmal eine Pause einlegen und das Panorama in sich aufsaugen. Hier oben reihen sie sich die hohen Berge nebeneinander: Großglockner, Johannisberg, Hohe Dock, Großes Wiesbachhorn etc. - alle großen Namen in einer Reihe. Wenn ihr ihre Majestät, den Großglockner aus der Nähe betrachten wollt, könnt ihr die Fahrt zur Franz-Josef-Höhe fortsetzen oder ihr fahrt auf Kärntner Seite in Richtung Heiligenblut ab. Für alle Großglockner Motorrad-Enthusiasten ist diese Route ein absolutes Muss, um die beeindruckende Landschaft und die atemberaubenden Ausblicke auf den majestätischen Großglockner zu erleben.

Wirkliche Feinspitze kehren gar nicht so schnell ins Hotel Lampenhäusl zurück. Fahrt doch im Süden weiter in Richtung Kärnten und nehmt als Draufgabe noch die Nockalmstraße unter die Reifen. Eine wirklich tolle Tour durch atemberaubende Naturlandschaften. Lust auf eine Hammer-Tour durch zwei Staaten? Dann macht euch am besten auf von Salzburg nach Südtirol, um danach über Brenner- und Gerlospass wieder nach Fusch zurückzukehren. Eine wirklich schöne Motorradtour. Und wenn Sie das ultimative Alpenerlebnis suchen, ist eine Großglockner Motorradtour ein absolutes Muss, um die majestätische Schönheit der höchsten Gipfel Österreichs auf zwei Rädern zu erleben.

Natur & Ruhe
Fliegenfischen & Fischwasser

Es ist früh am Morgen. Die Sonne steht noch tief und zaubert lange Schatten über das Fliegenfischgewässer Fuscher Ache. Das Wasser ist ruhig und klar – genau die richtige Zeit zum Fliegenfischen. Eine Trockenfliege gekonnt aufs Wasser gesetzt um sie treiben zu lassen. Es wäre doch gelacht, würde sich nicht bald eine Forelle dafür interessieren. Über euren Fangerfolg entscheiden nun noch Können und Erfahrung.

Genauso kann doch ein schöner Fliegenfischertag an der Fuscher Ache beginnen.
Dieses wunderbare Fischgewässer liegt inmitten des Nationalpark Hohe Tauern am Fuße des Großglocknermassivs. Die Fuscher Ache ist ein 28 km langer Gebirgsbach der im Käfertal entspringt. Die Ache weist die höchste Gewässergüte auf und wird nicht umsonst als “Perle der Hohen Tauern” bezeichnet.

Das Hotel Lampenhäusl direkt an der Fuscher Ache gelegen ist der ideale Ausgangspunkt für euren Fischerurlaub. Am Morgen reicht ein kurzer Blick aus dem Fenster um sich von der Wasserqualität zu überzeugen. Speziell für unsere Fischer bieten wir einen Trockenraum für die Ausrüstung, Kühl- und Gefriermöglichkeit für den Ausfang und die Möglichkeit sich den selbst gefangenen Fisch von unserem Küchenteam nach Wunsch zubereiten zu lassen. Danach könnt ihr den erlebnisreicher Tag in unserem von Bäumen umrahmten Gastgarten ausklingt lassen.

Der Ursprung der Fuscher Ache liegt im Käfertal, ein atemberaubend schönes Hochtal, umringt von mehreren 3.000ern der Hohen Tauern. Wer im Käfertal steht und im Angesicht der Hohen Tauern fischt, der weiß was Lebensqualität bedeutet. Ganz besonders ist in diesem ersten Abschnitt unseres Gewässers auch ein Bestand der donaustämmigen Urforelle, welche sich trotz oder vielleicht sogar wegen der langen Winterzeit und somit geringem Futterangebot über die Jahrzehnte im Käfertal gehalten hat. Bis zur Einmündung der Fuscher Ache in die Salzach sucht sich das Wasser seinen Weg über Schotterbänke, durch Gumpen, über große Steine, durch Stauseen, vorbei an schattenspendenden Bäumen und Einmündungen kleinerer Seitenbäche, bis hin zu den Ausläufern der Fuscher Ache.

Petri Heil und bis bald im Hotel Lampenhäusl!

Neues entdecken
Sehenswertes im Sommer

Eine Vielzahl an Ausflugszielen beginnend bei der Kaiser Franz Josef Höhe, über die höchsten Wasserfälle in Europa, die Eisriesenwelt Werfen und die Salzwelten Hallein bis hin zur Mozartstadt Salzburg wartet darauf entdeckt und erlebt zu werden.

Große und kleine Fans technischer Meisterleistungen und hoher Ingenieurskunst werden Augen machen an den beeindruckenden Kapruner Hochgebirgsstauseen oder in einer der Ausstellungen entlang der Großglockner Hochalpenstraße. Wissen ist nicht langweilig - das beweist auch der Nationalpark Hohe Tauern - im Nationalparkzentrum Mittersill oder im Haus der Natur in Salzburg. Auf vielen lehrreichen Pfaden wartet Interessantes und Wissenswertes.

Unsere Highlights für euren Familiensommer

Endlich Sommer
Sommerurlaub AKTIV

Endlich ist Sommer. Das ganze Jahr über habt ihr euch schon auf einen Urlaub mit der Familie gefreut. Jetzt habt ihr mit „Bruck Fusch Grossglockner“ eine Region in der jeder auf seine Kosten kommt. Berge und Sport für die Bewegungshungrigen, Spaß und Action für die Kids und Ruhe und Entspannung zum Entschleunigen.

Erkundet bei einer Radtour bzw. Mountainbike-Runde oder einer aussichtsreichen Wandertour die Umgebung. Wer danach Abkühlung sucht findet diese in einem der öffentlichen Freibäder oder einem der Badeseen in unserer Nachbarschaft.

Hin und wieder will man einfach ein wenig Ruhe genießen, auch wenn man in einer Region Urlaub macht, die vor Attraktionen und Abenteuern nur so strotzt. Entspannung pur findet ihr einerseits in der Natur wie z.B. im wunderschönem Talschluss von Fusch im Käfertal oder in einer der Thermen in unserer Umgebung.

Wenn ihr höher gesteckte Ziele habt und Action erleben wollt, dann los auf zum E-Motocross Park, dem Maisiflitzer, dem Glemmy Offroadpark, dem Hochseilgarten, der Kletterhalle, den Bogenpark und vielem mehr. Im direkten Umkreis findet ihr jede Menge Abwechslung.

Worauf wartet ihr noch? Auf in einen erlebnisreichen Urlaub rund ums Hotel Lampenhäusl.

Unsere Highlights für einen unvergesslichen Sommer

Wir freuen uns auf euer Anliegen!

Ihr Sommerurlaub
im schönen Salzburger Land